Menopause – alternative Tipps


Wie können Sie sich in den Wechseljahren alternativ unterstützen lassen und was bedeutet Menopause?

Hormone sind normalerweise nicht besonders auffällig. Aber bei Frauen gibt es Lebensphasen, in denen können sich Hormonschwankungen deutlich auswirken. Beispielsweise während der Menstruation, der Schwangerschaft und dann ab ca. 40 Jahren mit dem Beginn der Wechseljahre.

Wechseljahre sind eine Phase hormoneller Umstellung und dauern mehrere Jahre an. Als Menopause bezeichnet man den Zeitpunkt ab der letzten Periode.

Hier beginnen aber nicht die eigentlichen Wechseljahre. An kaum einer Frau gehen die Wechseljahre spurlos vorüber und für viele dieser Frauen ist der Beginn der Menopause ein gefürchteter Lebensabschnitt. Niemand kann wirklich vorhersehen, was auf einen zukommt, und wie sehr dieser Umbruch zu schaffen machen wird. Veränderungen sind nicht immer leicht anzunehmen und können manche ernsthaft in emotionale Krisen versetzten. Man fühlt sich wie 30, schaut in den Spiegel und sieht aber eine älter werdende Frau. Das ist nicht immer leicht. Das Gefühl und der physische Zustand passen nicht zusammen. Um wieder ins Gleichgewicht zu kommen, hat der Körper sich verschiedene hormonelle Wechsel-Phasen ausgedacht. So hat man Zeit, sich an hormonelle und körperliche Veränderungen zu gewöhnen.
 

Die vier Phasen der Wechseljahre

1. Phase – die Prämenopause:

Ab dem 40. Lebensalter startet der Körper seine ersten Vorkehrungsmaßnahmen für die große Veränderung, indem der Körper allmählich die weiblichen Hormone reduziert. Es kommt zu einem Ungleichgewicht von Progesteron und Östrogenen. Die Periodenphasen verändern sich. Meist wird der Periodenzyklus länger, die Periode an sich aber kürzer. Auch stärkere Blutungen oder Zwischenblutungen können vorkommen. Der zu Beginn angelegte Vorrat an Eizellen wird weniger.


Schon gewusst?

Bei jeder Frau sind ungefähr 400.000 Eizellen angelegt. Ab der Pubertät reift jeden Monat eine oder mehrere Eizellen heran. Der Eintritt der Prämenopause hängt also auch mit dem ersten Eisprung zusammen.


Erste Anzeichen der Prämenopause:

  • Erhöhte Reizbarkeit
  • Unregelmäßiger Zyklus
  • Wassereinlagerungen
  • Gelenksschmerzen
  • Gewichtszunahme
  • Schilddrüsenprobleme
  • Migräne


Natürliche, unterstützende Vitalstoffe in der Prämenopause:

  • Omega 3
    Diese Fettsäuren werden im Körper zu hormonähnlichen Substanzen umgesetzt. Sie leisten einen wesentlichen Beitrag der normalen Herzfunktion. Durch spezielle Botenstoffe hat Omega 3 auch einen positiven Einfluss auf die Gelenksfunktion.
  • Magnesium
    Besonders wichtig ist dieser Mineralstoff für eine normale Muskel- und Nervenfunktion. Bei erhöhtem Bedarf durch Stress, Hormonumstellungen und Sport kann Magnesium hier eine sinnvolle Unterstützung sein.
  • Selen
    Dieser Mikronährstoff ist ein wichtiger Baustein zur normalen Funktion der Schilddrüse. Selen trägt des Weiteren zum Zellerhalt des normalen Haut- und Haarzellwachstum bei.


Vitalpilze und Pflanzenstoffe die unterstützend begleiten können:


2. Phase – die Perimenopause

Diese Phase der Wechseljahre bezeichnet man ein bis zwei Jahre vor und ein Jahr nach der letzten Periode. Die Abstände der Regelblutungen werden immer größer bis schlussendlich der Körper die Periodenblutung ganz einstellt. Die Beschwerden können sich verstärken und viele Frauen merken erst hier den Beginn der Wechseljahre.


Symptome der Perimenopause:

  • Hitzewallungen und Schweißausbrüche
  • Antriebslosigkeit
  • Schlafprobleme
  • Herzbeschwerden
  • Trockene Haut und Schleimhäute
  • Verstärkter Harndrang
  • Libidoverlust


Natürliche, unterstützende Vitalstoffe in der Perimenopause:

  • B Komplex
    Die verschiedenen B Vitamine werden auch als Anti Stress Vitamine bezeichnet. Sie spielen eine große Rolle im zentralen und peripheren Nervensystem. B Vitamine sind an fast allen Stoffwechselfunktionen beteiligt und beeinflussen unseren Energiestoffwechsel positiv.
  • Herzkomplex
    Diese Experten Rezeptur aus Vitalstoffen und Mineralstoffen (z.B. Vitamin C, E, B12 und D) unterstützt eine normale Herzfunktion. Die regelmäßige Einnahme von Vitamin E leistet als Antioxidans einen Beitrag zur Gesunderhaltung von Blutgefäßen und wirkt so einem erhöhten Risiko für Herzerkrankungen entgegen.


Vitalpilze und Pflanzenstoffe, die in der Perimenopause unterstützen können:


3. Phase – die Menopause

Als Menopause wird die Zeit ab der letzten Periode und damit der unfruchtbaren Phase bezeichnet. Hier zeigt sich ein deutlicher Östrogenabfall. Oft wird hier mit Hormonersatztherapien gearbeitet, um den deutlichen Östrogenabfall möglichst lange hinauszuzögern. Es gibt hier aber auch Alternativen.


Symptome in der Menopause:

  • Starker Libidoverlust
  • Depressive Verstimmungen
  • Konzentrationsstörungen
  • Osteoporose


Natürliche, unterstützende Nahrungsergänzungsmittel in der Menopause:

  • Vitamin K
    Dieses Vitamin unterstützt die Regulierung und den Transport des Calciums im Körper. Zudem ist es ein wichtiger Bestandteil des Knochenstoffwechsels. Ein Vitamin K Mangel im Alter kommt häufiger vor als gedacht.
  • Vitamin C, Vitamin D und die B Vitamine tragen zu einer normalen, psychischen Nervenfunktion bei.


Vitalpilze und Pflanzenstoffe, die in der Menopause hilfreich sein können:


4. und letzte Phase – die Postmenopause

Ein Jahr nach der letzten Periodenblutung beginnt die Postmenopause. Langsam stellt sich, im Körper der Frau, Ruhe ein. Zwar werden nun die allgemeinen Beschwerden meist besser, jedoch kommt es oft zu einer vermehrten Faltenbildung, trockener Haut, dünnem Haar und einer Begünstigung des Knochenabbaus. Wer nicht schon vorher auf eine ausreichende Vitamin D und Calcium Versorgung geachtet hat, sollte das hier auf jeden Fall tun.


Symptome der Postmenopause:

  • Trockene Haut
  • Dünnes Haar
  • Trockene Schleimhäute
  • Vermehrter Knochenabbau
  • Verminderte Reaktionsfähigkeit
  • Abnehmende Leistungsfähigkeit Natürliche, unterstützende Vitalstoffe in der Postmenopause:
  • Vitamin D und Vitamin K

Wie auch Vitamin D benötigt dein Körper Vitamin K für die Knochenbildung. Das Vitamin K kann nur über die Ernährung zugeführt werden. Oft ist bei beiden Vitaminen im Alter ein erheblicher Mangel zu eobachten. Vitamin K trägt zur Aufrechterhaltung normaler Knochen bei und hat zudem einen Einfluss auf die Blutgerinnung. Eine Supplementierung als einzelne Vitamine und nicht als Kombination machen hier mehr Sinn, um eine genaue Bedarfsabdeckung zu gewährleisten!
  • Calcium
    Calcium ist einer der wichtigsten Mineralstoffe im Körper und für eine gesunde Entwicklung der Zähne und des Skeletts des Menschen unerlässlich. Außerdem ist Calcium bedeutend für eine Reihe von biologischen Funktionen, wie zum Beispiel der Blutgerinnung oder der Muskelkontraktion.


Vitalpilze und Pflanzenstoffe welche die Postmenopause sinnvoll unterstützen können:


Zuletzt noch ein tolles Nerventee Rezept für bessere, gelassenere Tage:

  • 40 g Zitronenmelisse
  • 10 g Lavendelblüten
  • 20 g Weißdorn
  • 20 g Reishi Schrot

Alles zusammen mischen und für 125 ml ca 2-3 TL mit heißem Wasser aufgießen.
15 min ziehen lassen
Abgießen und täglich 2-3 Tassen Tee genießen.
 

Unser Buchtipp:

"Guide durch die Wechseljahre": Ein praktischer Ratgeber von Saskia Straße von Ridder und Claudia Rieß und einem Vorwort von Miriam Stein.
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