Die Haut und ihre Gesundheit

Die Haut ist ein lebenswichtiges Organ, dass die gesamte Oberfläche unseres Körpers bedeckt. Sie ist mit etwa 1,8 Quadratmetern Fläche nicht nur das größte Organ des Menschen, sondern auch das schwerste. Ihr Gewicht beträgt je nach Größe des Menschen 3,5 bis sogar zu 10 kg.

Sie ist elastisch und dehnbar. Ihr Farbe variiert von Mensch zu Mensch und hängt von der Blutmenge, des Pigmentgehaltes und der dicke der Epidermis (obere Hautschicht) ab.

Von außen nach innen umfassen die einzelnen Hautschichten, die Oberhaut (Epidermis), die Lederhaut (Dermis, Corium) und das Unterhautfettgewebe (Subcutis) welches eine Schicht aus Fettzellen und lockerem Bindegewebe ist. Von außen sichtbar ist nur die Oberhaut, die aus einem mehrschichtigen verhornenden Plattenepithel besteht.

Funktion der Haut:
  • Schützt vor Licht.
  • Schützt vor Verletzungen.
  • Schützt vor Hitze.
  • Schützt vor allzu großen Wasserverlusten.
  • Ist ein Sinnesorgan.
  • Verhindert das Eindringen von krankmachenden Keimen.
  • Bildung (mit Einfluss des Sonnenlichts) von Vitamin D (Epidermis)

Wie wichtig die Haut für uns ist, lässt sich erahnen, wenn man an Verbrennungsopfer denkt. Schon ein Verlust von 20% der Haut kann zum Tod führen.

Welche Hautprobleme können auftreten?
Hautkrankheiten sind Krankheiten, die vor allem die Haut selbst betreffen. Dazu gehören aber auch Schweißdrüsen, Talgdrüsen, Haare und Nägel.

Mögliche Hauterkrankungen sind:
  • Sonnenbrand
  • Akne
  • Neurodermitis
  • Hautkrebs
  • Herpes
  • Schuppenflechte
  • Warzen
  • Ekzeme
  • Trockene Haut
  • Juckende Haut

Was kann eine Fehlfunktion der Haut auslösen?
„Die Haut ist der Spiegel der Seele!“

Wenn wir uns gut oder schlecht fühlen, Stress haben, genügend oder ungenügend Schlafen, genügend oder ungenügend trinken oder wieviel wir uns an der frischen Luft aufhalten, all das wird sich an unserem Hautbild bemerkbar machen.

Doch nicht nur das kann unsere Hautgesundheit beeinträchtigen. Auch genetische Vorerkrankungen, eine gestörte Immunabwehr, die falschen Pflegeprodukte oder zu viel an Pflege, zu viel Sonne und eine ungesunde Ernährung können Ursachen für diverse Hauterkrankungen sein.

Die ersten Symptome einer Dysfunktion der Haut:
  • Trockene Haut
  • Pickel
  • Hautausschläge
  • Rötungen
  • Juckreiz
  • Schuppen
  • Quaddeln
  • Fahles Äußeres

Um die Ursachen von Hauterkrankungen zu erkennen, bedarf es der genauen Betrachtung vieler verschiedener Ebenen. Einfluss auf die Hautgesundheit haben z.B.: Tagesrhythmus, Ernährung, Nikotinkonsum, Alkoholkonsum, genügend Flüssigkeitszufuhr, Lebensstil, aber auch psychische Faktoren, uvm.

Zudem sollte man eine genaue Untersuchung beim Arzt oder Heilpraktiker seines Vertrauens in Erwägung ziehen. Diverse Blutuntersuchungen oder Haaranalysen können Aufschluss über Nährstoffmängel und dergleichen geben.

Welche Micronähstoffe können die Haut unterstützen?
  • Biotin
Ein Mangel an Biotin kann zu trockener Haut, brüchigen Fingernägeln und Haarausfall führen. Es ist beteiligt an diversen Stoffwechselvorgängen und unterstützt die Zellregeneration.
  • Zink
Ein Mangel an Zink kann zu Haarausfall und verminderter Hautelastizität führen. Zink ist ein essentielles Spurenelement und sorgt für eine optimale Nährstoffverteilung im Körper.
  • Vitamin A
Ein Vitamin A Mangel ist in Entwicklungsländern auch heute noch ein häufiger Grund für Erblindung. Es trägt zu Bildung von Keratin und Kollagen bei und unterstütz somit aktiv die Elastizität der Haut. Des Weiteren reduziert es die Talgproduktion.
  • Niacin
Ein ausgeprägter Mangel kann die Hauterkrankung Pellagra zur Folge haben, die sich in der sogenannten 3-D-Symptomatik äußert: Dermatitis, Hautveränderungen, Diarrhoe.

Niacin hilft bei der Kollagen- und Pigmentbildung, schützt die Haut vor UV Strahlen, steuert den Feuchtigkeitshaushalt der Haut und die Verhornung der oberen Hautschicht.
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