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Weihrauch, Reinigung für Geist und Körper!
Bis heute wird in unserem Sprachgebrauch die Bezeichnung Weihrauch für vielerlei räucherbare Harze verwendet. Wissenschaftlich bezieht sich der Name allerdings ausschließlich auf das gehärtete Gummiharz der BOSWELLIA Bäume (Weihrauchbäume).
Welche Arten Weihrauch-Bäume gibt es?
Die Arten dieser Bäume wachsen vor allem in Trockengebieten rund um das Horn von Afrika, Arabien und Indien. Diese Gattung umfasst etwas mehr als 25 Arten. Die am meisten bekannten sind BOSWELLIA SACRA, BOSWELLIA PAPYRIFERA, BOSWELLIA SERRATA und BOSSWELLIA FEREREANA.
Verwendung und Anbau von Weihrauch
Die Verwendung von Weihrauch reicht laut gefundenen Aufzeichnungen bis in die frühe Antike zurück. Bereits vor über 4000 Jahren importieren Ägypter das begehrte Harz in alle Welt. Der Ursprung des Weihrauchabbaus und dessen Verbreitung wird im damaligen „Goldland“ Punt vermutet. Wo genau dieses glorreiche Puntland gelegen hat, darüber lässt sich heutzutage nur spekulieren. Man geht davon aus, dass es im heutigen Somalia, also am Horn von Afrika gelegen hat. Dort findet auch heute noch ein wichtiger Teil des Weihrauchabbaus für den Export statt. Kaum vorstellbar, aber damals war Weihrauch so teuer, dass sein Gewicht mit Gold aufgewogen wurde.
Die Anwendungsgebiete des Boswellia Harzes waren bereits damals äußerst vielfältig. Gerne als Räuchermittel genutzt, kam der Boswellia Harz besonders in gesundheitlichen Anwendungen zum Einsatz. Interessanterweise decken sich diese frühzeitigen Anwendungsgebiete mit den heutigen Erkenntnissen der Wissenschaft.
Was genau ist Boswelliasäure?
Einer der Inhaltsstoffe, dem aus medizinscher Sicht sicherlich die meiste Bedeutung zugemessen wird, ist die Boswelliasäure. Die im Weihrauchharz enthaltene β-Boswelliasäure besitzt eine sehr hohe Bioverfügbarkeit. In Verbindung mit anderen Harzsäuren, den enthaltenen ätherischen Ölen und Schleimstoffen hat das Weihrauchharz heutzutage ein breitgefächerten Anwendungsgebiet.
Boswelliasäure ist weder öl- noch wasserlöslich und lässt sich auch über Destillationsprozesse kaum extrahieren. Die höchste Konzentration der Boswelliasäure findet man im wertvollen Naturharz sowie in durch bestimmte Lösungsmittel gewonnenen Extrakten.
Weihrauch Boswellia serrata
Dieses wohl am meisten intensiv erforschte Harz kommt aus den Trockengebieten Indiens. Das Serrata Harz ist das einzige, welches auch in den europäischen Arzneibüchern aufgeführt wird. In den ayurvedischen Schriften (zB.: Bhavapraksha) wird dieser indische Weihrauch seit Jahrhunderten als sehr vielseitig einsetzbar beschrieben.
Hildegard von Bingen
Eine der bedeutendsten Heilerinnen im 12. Jahrhundert beschreibt in ihrem Buch „Physica“ den Weihrauch als sehr wirksames Mittel. Er solle faulige Säfte aus dem Körper vertreiben.
Allgemeines zum Weihrauch
Die reinigende Wirkung des Boswellia Harzes zeigt gleichermaßen auf körperlicher sowie auch auf geistiger Ebene seine Stärken. Der Weihrauch gilt allgemein als reinigend, wärmend, öffnend, lindernd, hemmend, abwehrend und ausgleichend.
Welche Arten Weihrauch-Bäume gibt es?
Die Arten dieser Bäume wachsen vor allem in Trockengebieten rund um das Horn von Afrika, Arabien und Indien. Diese Gattung umfasst etwas mehr als 25 Arten. Die am meisten bekannten sind BOSWELLIA SACRA, BOSWELLIA PAPYRIFERA, BOSWELLIA SERRATA und BOSSWELLIA FEREREANA.
Verwendung und Anbau von Weihrauch
Die Verwendung von Weihrauch reicht laut gefundenen Aufzeichnungen bis in die frühe Antike zurück. Bereits vor über 4000 Jahren importieren Ägypter das begehrte Harz in alle Welt. Der Ursprung des Weihrauchabbaus und dessen Verbreitung wird im damaligen „Goldland“ Punt vermutet. Wo genau dieses glorreiche Puntland gelegen hat, darüber lässt sich heutzutage nur spekulieren. Man geht davon aus, dass es im heutigen Somalia, also am Horn von Afrika gelegen hat. Dort findet auch heute noch ein wichtiger Teil des Weihrauchabbaus für den Export statt. Kaum vorstellbar, aber damals war Weihrauch so teuer, dass sein Gewicht mit Gold aufgewogen wurde.
Die Anwendungsgebiete des Boswellia Harzes waren bereits damals äußerst vielfältig. Gerne als Räuchermittel genutzt, kam der Boswellia Harz besonders in gesundheitlichen Anwendungen zum Einsatz. Interessanterweise decken sich diese frühzeitigen Anwendungsgebiete mit den heutigen Erkenntnissen der Wissenschaft.
Was genau ist Boswelliasäure?
Einer der Inhaltsstoffe, dem aus medizinscher Sicht sicherlich die meiste Bedeutung zugemessen wird, ist die Boswelliasäure. Die im Weihrauchharz enthaltene β-Boswelliasäure besitzt eine sehr hohe Bioverfügbarkeit. In Verbindung mit anderen Harzsäuren, den enthaltenen ätherischen Ölen und Schleimstoffen hat das Weihrauchharz heutzutage ein breitgefächerten Anwendungsgebiet.
Boswelliasäure ist weder öl- noch wasserlöslich und lässt sich auch über Destillationsprozesse kaum extrahieren. Die höchste Konzentration der Boswelliasäure findet man im wertvollen Naturharz sowie in durch bestimmte Lösungsmittel gewonnenen Extrakten.
Weihrauch Boswellia serrata
Dieses wohl am meisten intensiv erforschte Harz kommt aus den Trockengebieten Indiens. Das Serrata Harz ist das einzige, welches auch in den europäischen Arzneibüchern aufgeführt wird. In den ayurvedischen Schriften (zB.: Bhavapraksha) wird dieser indische Weihrauch seit Jahrhunderten als sehr vielseitig einsetzbar beschrieben.
Hildegard von Bingen
Eine der bedeutendsten Heilerinnen im 12. Jahrhundert beschreibt in ihrem Buch „Physica“ den Weihrauch als sehr wirksames Mittel. Er solle faulige Säfte aus dem Körper vertreiben.
Allgemeines zum Weihrauch
Die reinigende Wirkung des Boswellia Harzes zeigt gleichermaßen auf körperlicher sowie auch auf geistiger Ebene seine Stärken. Der Weihrauch gilt allgemein als reinigend, wärmend, öffnend, lindernd, hemmend, abwehrend und ausgleichend.