Probleme mit dem Schlafen?

Gesunder Schlaf ist wichtig, denn ohne Schlaf kann unser Körper schnell krank werden. Schlafmangel beeinflusst sogar unsere Psyche. Neueste Untersuchungen zeigen, dass zu wenig Schlaf die Depressionsgefahr bei Jugendlichen stark erhöht. Deshalb greifen bereits viele Jugendliche zu chemischen Schlafmitteln. Ein Risiko, das nicht allen bewusst ist.

Welche Schlafprobleme gibt es?
Von Schlafstörungen spricht man, wenn Menschen Schwierigkeiten haben, schnell einzuschlafen, gut durchzuschlafen oder Schlafmangel die Leistungsfähigkeit und/oder die psychische Belastungsfähigkeit einschränkt.

Wie wirkt sich Schlafmangel auf unseren Körper aus?
Wer über einen längeren Zeitraum unzureichend schläft, hat ein erhörtes Risiko für Herz-Kreislauf-  und Stoffwechselerkrankungen. Darüber hinaus verringert sich die psychische Belastungsfähigkeit, es kann zu Konzentrationsschwächen führen. Zu wenig Schlaf verringert auch unsere Immunleistung. Das Immunsystem wird geschwächt und es kommt zu einer überproportional häufigen Infektanfälligkeit.

Wie entstehen Schlafprobleme?
Mindestens jeder zehnte Deutsche leidet unter chronischen Schlafstörungen. Ein stressiger Alltag, das Gefühl nicht zur Ruhe zu kommen und weiter äußere Faktoren spielen eine große Rolle.
Befürchtungen, den vielfältigen Anforderungen in Beruf und Privatleben nicht gerecht werden zu können oder auch das Wissen wieviel Schlaf gesund und notwendig sind, können Gründe dafür sein. Manche Störfaktoren lassen sich nur bedingt beeinflussen: Trotzdem ist chronischer Schlafmangel gesundheitsschädlich. Die Dunkelziffer der an Schlafstörung leidenden Menschen dürfte weitaus größer sein.

Wie kann man Schlafprobleme besser in den Griff bekommen?

SCHLAFHYGIENE heißt das Zauberwort und dazu können Sie selbst beitragen:
  • Keine aufregenden Filme oder anderes vor dem zu Bett gehen.
  • Meditation vor dem Einschlafen.
  • Lichtquellen vermeiden.
  • Zu Bett gehen heißt auch wirklich, zu schlafen.
  • Schlafzimmer nur zum Schlafen benützen.
  • Gleichmäßige Raumtemperatur im Schlafzimmer.
  • Keine elektrischen Geräte im Schlafzimmer.

Kann eine gesunde Ernährung zu einem besseren Schlaf verhelfen?

Auch unserere Ernährung beeinflusst unsere Schlafqualität. Wer sich ungesund ernährt, leidet häufiger an Schlafproblemen. Hier spielen insbesondere Zucker und gesättigte Fette eine erhebliche Rolle. Führen Sie dem Körper zu viel industriellen Zucker zu, wird die Freisetzung von Melatonin im Körper verzögert. Eine deutliche verkürzte Tiefschlafphase und eine verminderte Schlafintensität sind die Folgen.

Mikronährstoffmangel und Schlafprobleme:

Manche Mikronährstoffe tragen zu einer positiven Regulation des Schlaf-Wach-Rhythmus bei. Insbesondere das Vitamin D und die B Vitamine sind hier hervorzuheben.

Vitamin D Mangel:
Ein Mangel an Vitamin D kann zu unruhigem Schlaf aber auch zu dem bekannten „restless leg syndrom“ führen.

Vitamin B12 Mangel:
Vitamin B12 hat einen positiven Effekt auf unsere biologischen Rhythmen und vermag darum einen unregelmäßigen Schlaf-Wach-Rhythmus günstig zu beeinflussen. Außerdem gibt es Hinweise, dass Vitamin B12 die Melatoninsekretion des Menschen beeinflusst.

Wie gefährlich sind Schlaftabletten?

Im Jahr 2021 gab es in der deutschsprachigen Bevölkerung ab 14 Jahre rund 1,55 Millionen Personen, die täglich oder fast täglich Beruhigungsmittel/Schlafmittel verwendeten. Das sind sehr alarmierende Zahlen. Denn Schlafmittel können auf Dauer das natürliche Schlafempfinden massiv stören und dadurch zur gefährlichen Gewohnheit werden.

Die am häufigsten verschriebenen Medikamente für besseren Schlaf sind Benzodiazepine. Diese können sich aber bei längerer Einnahme im Körper anreichern und führen so zu Trägheit und zu Aufmerksamkeitsstörungen. Ebenso gesundheitsschädlich sind Medikamente mit Barbituraten. Diese Arzneimittel erzwingen den Schlaf, da sie eine sedierende Wirkung aufweisen, man kommt aber nie in eine erholsame Tiefschlafphase.

Warum hilft Melatonin beim Einschlafen?

Melatonin ist als Gegenspieler des Stresshormons Cortisol wichtig für den ausgewogenen Tag- Nacht-Rhythmus. Cortisol hält uns fit und munter und wMelatonin hingegen sorgt dafür, dass unser aktiviertes System gleichmäßig herunterfährt. Ein wichtiger Faktor dabei ist das „dunkel werden“ der Umgebung. Sobald dies geschieht, bildet unsere Zirbeldrüse im Gehirn verstärkt das Schlafhormon Melatonin. Durch zu viel Stress oder schlechte Ernährung kann die Produktion im Gehirn jedoch gestört sein und es kommt zu einem gestörten Einschlafrhythmus. Was können Vitalpilze für einen besseren Schlaf beitragen? Vitalpilze können bei stressbedingten Befindlichkeitsstörungen eine positive Wirkung haben. Das natürlich, gesunde Gleichgewicht der Psyche wird gefördert. Hier sind insbesondere der Hericium und der Reishi zu nennen.
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