PMS - Ursachen und Behandlung

In Deutschland leiden bis zu 50% der Frauen an prämenstruellen Störungen. Besonders betroffen sind Frauen im gebärfähigen Alter. Die Symptome sind vielfältig und meist schränken sie die Lebensqualität in diesem Zeitraum stark ein.

Welche Symptome können bei PMS auftreten?
  • Hitzewallungen
  • Heißhungerattacken
  • Migräne
  • Brustspannen
  • Bauchschmerzen
  • Durchfall
  • Blähungen
  • Stimmungsschwankungen

Ca. 5% der Frauen leiden unter einer prämenstruellen dysphorischen Störung. Eine besonders starke Form der PMS, bei der auch sehr starke Symptome auftreten können:
  • Angststörungen
  • Depressionen
  • Migräne
  • Ödeme
  • Starke Reizbarkeit

Was sind die Ursachen einer PMS?
Der genaue Auslöser wurde bislang wissenschaftlich noch nicht eindeutig geklärt. Gesichert ist aber der Zusammenhang zwischen PMS und den hormonellen Schwankungen im weiblichen Körper. Eine Vermutung ist das Ungleichgewicht der Hormone Progesteron und Östrogen. Das Progesteron wird in der zweiten Zyklushälfte gebildet, also vor dem Einsetzten der Periode. Eine familiäre Veranlagung könnte hier eine Rolle spielen, d.h. wie sensibel reagiert der Körper auf die anfallenden Abbauprodukte.

Welche Faktoren begünstigen PMS?
  • Ernährung (Zucker, Koffein, Alkohol, u.v.m.)
  • Stress
  • Rauchen
  • Wenig Bewegung
  • Familiäre Veranlagung

Warum Kaffee und Schokolade keine gute Idee ist
Koffein könnte die Symptome um ein Vielfaches verstärken und hat einen negativen Einfluss auf die Östrogen Produktion. Vor und während der Menstruation greifen viele Frauen zu Schokolade. Diese kann aber die PMS-Symptome noch verstärken. Wenn Schokolade, dann besser zartbitter.

Einsatz von Schmerzmitteln bei PMS
Die Schulmedizin greift hier häufig auf klassische Schmerzmittel oder Hormonpräparate zurück. Häufige Mittel im Einsatz sind nicht steroidale Antirheumatika (NSAR) und Iboprofen, die durchaus Nebenwirkungen haben können, z.B. Magenschmerzen, Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen. Bei längerfristiger Einnahme können sogar Magenblutungen, Nierenschäden und ein erhöhtes Risiko von Herzerkrankungen und Schlaganfall entstehen.

Mikronährstoffmangel? Welche können PMS begünstigen?
  • Vitamin B2
  • Vitamin B6
  • Vitamin C (zur Histaminsenkung)
  • Calcium (z.B. als Calciumcarbonat)
  • Magnesium
  • 5-Hydroxytryptophan (5-HTP)
  • Zink

Ein Mangel an diesen Nährstoffen können prämenstruelle Störungen begünstigen. Sinnvoll ist hier eine Vollblutanalyse mit gezielter Auffüllung der Nährstoffdepots in Anschluss.

Auch Heilpflanzen und Vitalpilze können als Ergänzung sinnvoll sein. Im Fokus der alternativen Therapie steht das hormonelle Gleichgewicht. SERM der Fachbegriff für „selective estrogen receptor modulation“ ist hier ganz wesentlich. Vitalpilze und gewisse Pflanzen können hier, je nach Bedarf modulierend einwirken.

Dazu gehören:
Achten Sie auf sich!
Nehmen Sie Symptome ernst. Bleiben Sie für sich und für Ihre Gefühle aufmerksam – achten Sie auf sich! Laut einer Umfrage fühlen sich die meisten Frauen vor der Menstruation näher an sich dran, auch wenn die Tage sehr belastend sein können. Gönnen Sie sich eine kleine Auszeit mit guter Musik und einer Wärmflasche, und tun Sie sich und Ihrem Körper etwas Gutes.
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