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Latwerge
Latwerge oder auch Electuarium genannt ist eine besondere Substanz, die bereits in der Antike ihre medizinische Anwendung fand. Die einfachste Zubereitung bestand aus Honig, Wasser und Essig und wurde so lange eingekocht, bis eine teigartige Konsistenz entstand.
Dieser Honigteig konnte nach Belieben, mit anderen Pulvern vermengt, an spezielle Bedürfnisse angepasst werden.
Ein Electuarium wurde innerlich und äußerlich angewandt
Innerlich vom Mund- Rachenraum bis hin zu Herz, Leber aber auch Magen und Darm. Dazu wurde die Masse mehrmals täglich von einem Teelöffel geleckt - Electuarium (lat., v. grch. ekleikton = das Aufzuleckende). Entscheidend war hierbei das langsame Zergehen im Mund.
Äußerlich wurde die Latwerge großflächig bei akuten Hautinfektionen und chronischen Hauterkrankungen direkt aufgetragen oder mit Hilfe von Tüchern als Kompresse und Auflage über längere Zeit auf den jeweiligen Körperstellen fixiert. Konzentrierter wurde das Electuarium auch als Wundpflaster eingesetzt.
Das mittelalterliche Arzneimittel war die Grundlage des später entwickelten und heute noch bekannten Theriak Geistes. Dieses spezielle Rezept ist immer noch ein wohl gehütetes Geheimnis einiger weniger, heilkundiger Apotheker.
Zubereitung
Entscheidend für die richtige Zubereitung waren die Rohstoffe von bester Qualität. Der verwendete Honig war von ausgezeichneter Klasse und die Kräuter der eingearbeiteten Pulver durften nur nach strengsten Ernteverfahren gepflückt und nach exakten Zubereitungstechniken verarbeitet werden.
Das Rühren und zubereiten der eigentlichen Latwerge war Sache der heilkundigsten Männer und Frauen und eine intensive, meditative Handlung. Nur so konnten hervorragende Ergebnisse erreicht werden. Bereits Hildegard von Bingen lässt die Latwerge in ihren Büchern wieder zu altem/neuem Glanz erstrahlen. Leider ist die Latwerge heute fast in Vergessenheit geraten. Aber immer mehr Menschen entdecken wieder ihren vielseitigen und nützlichen Einsatz.
Traditionelle Latwerge mit Honig und Shiitakepulver zu Hause selbst gemacht
Der feste Honigteig kann mehrmals täglich teelöffelweise eingenommen werden. Das langsame Zergehen im Mund wirkt wohltuend.
Und so geht’s:
3 Teile Imkerhonig
2 Teile Wasser
1 Teil Essig (naturtrüb)
1 Teil Shiitakepulver
Honig, Wasser und Essig in einen Topf geben und zum Kochen bringen. Diese Masse ca. eine halbe Stunde köcheln, bis der Sirup etwas eingedickt ist. Vom Herd nehmen. Anschließend das Shiitakepulver unterrühren, bis sich alles komplett verbunden hat.
2-3-mal täglich 1 Teelöffel langsam im Mund zergehen lassen.
Die Latwerge hält sich, gut verschlossen, mindestens 1 Jahr.
Dieser Honigteig konnte nach Belieben, mit anderen Pulvern vermengt, an spezielle Bedürfnisse angepasst werden.
Ein Electuarium wurde innerlich und äußerlich angewandt
Innerlich vom Mund- Rachenraum bis hin zu Herz, Leber aber auch Magen und Darm. Dazu wurde die Masse mehrmals täglich von einem Teelöffel geleckt - Electuarium (lat., v. grch. ekleikton = das Aufzuleckende). Entscheidend war hierbei das langsame Zergehen im Mund.
Äußerlich wurde die Latwerge großflächig bei akuten Hautinfektionen und chronischen Hauterkrankungen direkt aufgetragen oder mit Hilfe von Tüchern als Kompresse und Auflage über längere Zeit auf den jeweiligen Körperstellen fixiert. Konzentrierter wurde das Electuarium auch als Wundpflaster eingesetzt.
Das mittelalterliche Arzneimittel war die Grundlage des später entwickelten und heute noch bekannten Theriak Geistes. Dieses spezielle Rezept ist immer noch ein wohl gehütetes Geheimnis einiger weniger, heilkundiger Apotheker.
Zubereitung
Entscheidend für die richtige Zubereitung waren die Rohstoffe von bester Qualität. Der verwendete Honig war von ausgezeichneter Klasse und die Kräuter der eingearbeiteten Pulver durften nur nach strengsten Ernteverfahren gepflückt und nach exakten Zubereitungstechniken verarbeitet werden.
Das Rühren und zubereiten der eigentlichen Latwerge war Sache der heilkundigsten Männer und Frauen und eine intensive, meditative Handlung. Nur so konnten hervorragende Ergebnisse erreicht werden. Bereits Hildegard von Bingen lässt die Latwerge in ihren Büchern wieder zu altem/neuem Glanz erstrahlen. Leider ist die Latwerge heute fast in Vergessenheit geraten. Aber immer mehr Menschen entdecken wieder ihren vielseitigen und nützlichen Einsatz.
Traditionelle Latwerge mit Honig und Shiitakepulver zu Hause selbst gemacht
Der feste Honigteig kann mehrmals täglich teelöffelweise eingenommen werden. Das langsame Zergehen im Mund wirkt wohltuend.
Und so geht’s:
3 Teile Imkerhonig
2 Teile Wasser
1 Teil Essig (naturtrüb)
1 Teil Shiitakepulver
Honig, Wasser und Essig in einen Topf geben und zum Kochen bringen. Diese Masse ca. eine halbe Stunde köcheln, bis der Sirup etwas eingedickt ist. Vom Herd nehmen. Anschließend das Shiitakepulver unterrühren, bis sich alles komplett verbunden hat.
2-3-mal täglich 1 Teelöffel langsam im Mund zergehen lassen.
Die Latwerge hält sich, gut verschlossen, mindestens 1 Jahr.