Hilfe bei PMS-Störungen


PMS, was ist das und wie kann man mit PMS alternativ umgehen?

Das prämenstruelle Syndrom (kurz PMS) beinhaltet eine Gruppe körperlicher und psychischer Problematiken kurz vor und während der Periode. Bei Frauen, die besonders stark unter PMS leiden, kann es auch zu psychischen Beeinträchtigungen kommen.

Seit dem Jahr 2000 gibt es dafür sogar ein eigenes, anerkanntes Erkrankungsbild. Die Prämenstruelle dysphorische Störung, kurz PMDS, ist eine depressive Störung, deren Hauptmerkmale Affektlabilität, dysphorische Verstimmung und Angstsymptome im Vorfeld der Menstruation sind.

Immerhin 2/3 aller Frauen im gebärfähigen Alter leiden unser PMS-Störungen. Viele davon werden beim Arzt nicht richtig ernst genommen und erhalten keine wirkungsvolle Behandlung.

Dabei kann bei manchen Frauen t eine unbehandelte PMS-Störung bis zur Arbeitsunfähig gehen, der Alltag ist dann kaum noch oder gar nicht mehr zu bewältigen.

Typischerweise beginnen PMS-Symptome immer 5-6 Tage vor der Periode und verschwinden binnen weniger Stunden nach Beginn der Menstruation.
 

Häufigsten Anzeichen prämenstrueller Beschwerden.

  • Brustspannen
  • Bauchschmerzen
  • Stimmungsschwankungen
  • Reizbarkeit
  • Gewichtszunahme
  • Durchfall
  • Angstzustände
  • Schlaflosigkeit

Weitere unspezifische Symptome während der PMS können Kopfschmerzen, Schwindel, Parästhesien in den Extremitäten, Ohnmachtsanfälle, Herzklopfen, Übelkeit, Erbrechen und Appetitveränderungen sein. Akne und Neurodermitis sind bei vielen Frauen ebenso möglich.


Aber wie kann eine PMS-Störung diagnostiziert werden?

Zum Beispiel lassen Gewichtsveränderungen und psychische Problematiken vermuten, dass es sich um PMS handelt.


Unser Tipp – ein PMS-Tagebuch führen!

Am besten man richtet sich ein Spaltensystem ein. Der erste Zyklustag beginnt mit dem ersten Tag der Periode. Hier werden dann das Datum, mögliche Beschwerden und die Periodenstärke eingetragen. In der Folge wird jeder weitere Tag des weiblichen Zyklus mit Datum und einem kleinen Vermerk der Befindlichkeiten eingetragen. So kann sich der Arzt oder Heilpraktiker eine bessere Übersicht über die Symptome verschaffen.
 

Unterstützung bei PMS?

Primär ist auf gesunde Ernährung und auf einen gesunden Schlaf zu achten. Auch Alltagshygiene ist wichtig! Vermeiden Sie alles, was für den Körper Stress bedeutet. Durchleuten Sie Ihren Alltagsund reduzieren Sie, was Ihnen nicht guttut!
 

Die richtige Ernährung bei PMS:

Ausreichend zu trinken ist eine der wichtigsten Faktoren. Nur so kann der Körper seine Leistungen (Zellteilung, Entgiftung, u.v.m.) auch erbringen. Zudem sollte die Ernährung ausgewogen sein. Ein großer Anteil Gemüse, gesunde Fette und Ballaststoffe fördern eine gesunde Darmflora und Verdauung. Somit kann man etwaigen Beschwerden wie Blähungen und Durchfall entgegenwirken. Auf Alkohol, Weißmehl und Zucker sollte generell verzichtet werden.


Was verursacht Stimmungsschwankungen und was hilft?

Kurz vor der Periode senkt sich der Östrogenspiegel ab. Geht das Östrogen nach unten, macht auch das Serotonin schlapp. Aber Serotonin ist ein wichtiger Botenstoff im Gehirn, der die Stimmung verbessert und auch dafür sorgt, dass die Stimmung positiv anhält.
 

Tipps gegen Stimmungsschwankungen:

  • Regelmäßig Sport treiben.
  • Zucker und Alkohol vermeiden
  • Stress reduzieren.
  • Mehr Schlaf – bessere Schlafqualität.
  • Tägliche „Me time“ – Yoga, Meditation, u.v.m.
  • Spaziergänge an der frischen Luft.


Warum die Leber bei PMS eine zentrale Rolle spielt?

Die Leber ist unter anderem dafür zuständig, überschüssige Hormone abzubauen. Wenn die Leber nur eingeschränkt funktioniert, kann der notwenige Abbau auf der Strecke bleiben. Zudem „verwaltet“ die Leber das Blut. Sie bestimmt die Blutmenge, die bei der Periode abgegeben wird. Eine gut funktionierende Leber kann deshalb Symptome der PMS lindern.
 

Die Leber liebt Bitterstoffe.

Leider sind Bitterstoffe aus der Mode gekommen. Viele Nahrungsmittel werden im Nachhinein entbittert. Auch viele Gemüsesorten sind mittlerweile schon so gezüchtet, dass sie kaum Bitterstoffe enthalten. Das wiederrum hemmt unseren Leberstoffwechsel. Denn eigentlich liebt unsere Leber Bitterstoffe. Hier kann man sich mit Wildpflanzen wie Löwenzahn und Wegwarte Abhilfe verschaffen. Aber auch in manchen Gemüsesorten, wie zum Beispiel der Artischocke, befinden sich noch ausreichend Bitterstoffe. Hier kann Präventa Leberkomplex mit Löwenzahn- und Artischockenextrakt zur sinnvollen Leberunterstützung verwendet werden.
 

Rezept Leber-Tee:

  • 20 g Artischockenblätter
  • 15 g Pfefferminze
  • 15 g Schafgarbe
  • 30 g Chaga Schrot

Für eine große Tasse Tee werden 2 EL der Mischung mit 125 ml heißem Wasser übergossen und zugedeckt 10 min stehen gelassen. Danach durch ein Sieb seihen und den Tee pur (ohne Süßungsmittel) genießen.

2-3x täglich.
 

Natürliche Vitalstoffe, die PMS-Symptome lindern können:

  • Magnesium
    Magnesium trägt zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung und zum Elektrolytgleichgewicht innerhalb und außerhalb der menschlichen Zellen bei. Es ist bedeutend für die normale Eiweißsynthese und hat eine wichtige, psychische Funktion. Zudem entspannt es muskuläre Strukturen.
  • B-Vitamine (Präventa B Komplex)
    Diese Vitaminreihe spielt in verschieden Stoffwechselvorgängen, aber auch bei der Energiegewinnung, eine wichtige Rolle in unserem Körper. Wenn unser Körper ein stabiles Nervenkostüm hat, kann man auch den Alltag besser bewältigen.

Vitalpilze und Pflanzenstoffe die man bei PMS verwenden kann:
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