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Chaga und seine Geheimnisse

Wissenswertes über den Vitalpilz Chaga

Tee oder Bad, der spannende Vitalpilz hat viele Geheimnisse.

Der Chaga ist einer der bekanntesten Vitalpilze im osteuropäischen Raum und gerät auch in Deutschland immer mehr in das Bewusstsein der Menschen. Er ist, auf Grund zahlreicher Einsatzgebiete, einer der grandiosesten heimischen Vitalpilze.
 

Wie kommt der Chaga zu seinem Namen?

Sein wissenschaftlicher Name lautet Xanthochrous obliquus, früher auch Inonotus obliquus (Schiefer Schillerporling) und gehört zu den Porlingen. Porlinge sind Baumpilze, die zu den Ständerpilzen gehören.

Die meisten Porlinge leben parasitär, indem sie sich von lebendem oder totem Holz ernähren.

Der Name „Tschaga“, oft auch „Chaga“, kommt aus dem russischen Sprachraum. Dort ist er schon seit dem 15. Jahrhundert ein wichtiger Bestandteil der Volksmedizin.
 

Wie wächst ein Chaga?

Der Vitalpilz ist in kalten Klimazonen heimisch und gedeiht dort sehr gut. In unseren Breiten findet man ihn zwar auch, aber nicht in der Menge, wie im kalten Norden Europas oder Kanada.
Deshalb, und weil er einen hohen, gesundheitlichen Wert besitzt, wird er auch „Perle des Nordens“ genannt.

Der Chaga beginnt sich im inneren der Bäume (meist Birken) durch Sporen auszubreiten. Von dieser ersten Entwicklung merkt man äußerlich noch nichts.
Nach einigen Jahren bricht dann erstmals die Rinde auf und es entsteht eine kleine, dunkle und raue Wucherung.

Nach einigen Jahren ist der Chaga erntereif. Der Vitalpilz sieht aus, wie ein krebsartiges Geschwür, und wird deshalb auch Baumkrebs genannt. Der Baumkrebs an sich hat jedoch keinerlei Heilwirkung. Die Chaga Wucherung unterscheidet sich durch sein Äußeres und sein Schnittbild. Man sagt: „Außen wie Kohle, innen wie Glut.“

Das beschreibt es gut und macht den Fund gegenüber einem simplen und nutzlosen Baumkrebs eindeutig. Diese Wucherungen können bis zu 80 Jahre alt werden und schädigen den Wirtsbaum kaum.

Der Chaga bildet zwei Fruchtformen aus. Zum einen die Hauptfruchtform, die dem Schiefer Schillerporling den Namen verleiht. Denn sie hat einen schräg stehende Porenschicht. Die sterile Nebenfruchtform wird hingegen als eigentlicher Chaga bezeichnet.
 

Was macht den Chaga so besonders?

Der Chaga besitzt einen der höchsten ORAC – Werte überhaut. ORAC steht für "Oxygen Radical Absorbance Capacity". Das ist der Wert, der anzeigt, wie groß die Fähigkeit ist, freie Sauerstoffradikale abfangen zu können.

Auch zählt der Chaga zu den Adaptogenen. Adaptogen ist ein Begriff für bestimmte Nahrungsmittel und Nahrungsergänzungsmittel, die dem Körper helfen sollen, mit „Stress“ umzugehen. Sie bringen den Körper in Balance.

Da der Chaga meist auf Birken wächst, ist einer seiner Inhaltstoffe das Betulin. Betulin ist eine natürlich vorkommende Verbindung aus der Gruppe der pentacyclischen Triterpene. Terpene kommen in Zitrusfrüchten und anderen Heilpflanzen vor, aber auch in gewissen Baumpilzarten. Zahlreiche Triterpene wirken zytotoxisch, anti-epileptisch, antidiabetisch, neuroprotektiv, antimikrobiell und entzündungshemmend.
 

Chaga in der Traditionellen Medizin Osteuropas und Asiens

Chaga und seine osteuropäische Bedeutung

In Westsibirien z.B. nutzten die Kanthy, ein traditionelles Volk, den Chaga nicht nur für seine Heilzwecke, sondern auch für ihre traditionellen Riten. Dort wurde er verwendet, um böse Geister abzuwehren und den Körper zu reinigen. Sie glaubten, der Chaga hätte einen starken Zugang zu ihrem kraftvollen Leben und der körperlichen, sowie geistigen Heilung.

In Finnland war er als „Rahkasieni“ sehr geschätzt. Dort, wo die Winter lang und kalt waren und lebenswichtige Vitamine oft fehlten, diente der Chaga als wichtige Nährstoffquelle und Unterstützung um diese schwere Zeit möglichst vital überbrücken zu können.

In Sibirien ist er ein „Elixier der Reisenden“ und wird dort traditionell als „Reise Tee“ getrunken.

In der TCM (traditionellen chinesischen Medizin) dient der Chaga als Stärkungsmittel und fördert dort die Harmonisierung des Geistes.
 

Wie macht man einen Chaga Schrot Tee?

Bei der klassischen Zubereitung werden 10 Gramm des getrockneten Pilzes, auch Schrot genannt, mit kaltem Wasser aufgegossen und langsam erhitzt. Wenn der Chaga Tee auf köchelt, lässt man ihn, auf kleiner Flamme, 20 Minuten weiter köcheln. Danach wird der Schrot abgesiebt und der Tee getrunken. Diesen kann man auch mit Honig oder einem anderen Süßungsmittel, süßen.

Tipp: Chaga Schrot kann bis zu 3x wieder verwenden. Dazu den Schrot nach dem absieben einfach trocken. Das getrocknete Schrot kann dann, wie oben beschreiben, wieder verwendet werden.

Wer keinen Tee trinken möchte oder wem die Zubereitung zu lange dauert, der kann auch Chaga Extrakt in Kapseln einnehmen.
 

Chaga als wohltuende Bäder für Haut und Haar

Der Vitalpilz kann auch in der äußerlichen Hautpflege angewendet werden. Hierfür eignen sich sowohl Bäder aber auch kühle bis lauwarme Wickel.
 

Chaga Gesichtsmaske:

  • 2-3 Kapseln Chaga Extrakt (ohne Kapselhülle)
  • 1-2 EL Honig
  • 1 TL Aloe Vera Gel

Zubereitung:
Alles gut miteinander verrühren und anschließend mit einem Pinsel auf die zuvor gereinigte Haut auftragen.
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