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Safran gegen Stress

Was ist Safran?
Safran wird aus den getrockneten, orangeroten Stempelfäden einer zartlila Blüte der Krokusart „Crocus Sativus“ gewonnen. Die aufwändige Ernte erfolgt auch heute noch in reiner Handarbeit. Jede lila Blüte muss einzeln gepflückt werden. Das eigentliche Objekt der Begierde sind aber die in der Blüte enthaltenen Stempelfäden. Für die Herstellung eines einzigen Kilos Safran müssen zwischen 150000 und 250000 Blüten geerntet werden. Das ist unglaublich zeitaufwändig und erklärt auch den sehr hohen Preis.

In Europa wird er vorwiegend in der französischen und spanischen Küche verwendet. In Persien ist das duftende Gewürz in keinem Reisgericht wegzudenken.

Safran in der Medizin
Safran ist nicht nur ein sehr erlesenes Küchengewürz, sondern auch eine ganz besondere Medizinalpflanze. Untersuchungen haben gezeigt, dass Safran den Wirkstoff Crocin enthält. Dieser ist erwiesenermaßen ein neuronales Antioxidans und kann den Serotoninspiegel steigern. Crocin gehört zu den Carotinoiden und ist mit verantwortlich für die sonnig, gelbe Farbe des Safrans.

Als beste iranische Safransorten gelten „Negin“ und „Sargol“ Safranfäden. Beide haben in der Regel die mit am höchsten gezählten Crocin Werte.

Wie viel Safran ist überhaupt gesund?
Bei Safran ist eine korrekte Dosierung entscheidend. Zu viel kann nämlich zu Vergiftungen führen. Wie jedoch Paracelsus schon verlautbarte: „Die Dosis macht das Gift!“ Somit ist eine achtsame Dosierung immer anzuraten. Allgemein gilt, nicht mehr als 2 Gramm Safran pro Tag!

Safrantee für bessere Laune.
Safrantee gilt unter Kennern als der Tee für gute Laune. Besonders bei Winterblues geplanten Menschen kann das Gewürz die Stimmung aufhellen. Damit der Tee geschmacklich auch wirklich genossen werden kann, empfiehlt sich die Zugabe von etwas Honig.

Rezept:
  • 2-3 Safranfäden/Tasse
  • heißes Wasser
  • Honig (optional)

Zubereitung:
Wasser mit Safran zum Kochen bringen. Deckel drauf und danach 1h ziehen lassen. Anschließend abseihen, noch einmal ein bisschen erwärmen und mit Honig süßen. Am besten in einer kurzen Ruhepause genießen.
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