Raus aus der Allergie

Was passiert bei einer Pollenallergie im Körper?

Heuschnupfen wird durch Pflanzenpollen verursacht. In Deutschland werden die meisten Pollenallergien durch Frühblüher ausgelöst. Das sind Gewächse, die früh im Jahr zu blühen beginnen. Bei einer Pollenallergie entsteht die Allergiereaktion, sobald die Pollen mit den Schleimhäuten in Kontakt kommen. Die davon verursachte Entzündung wird von unangenehmen Symptomen begleitet, die den Alltag wesentlich erschweren können.
 

Symptome einer Pollenallergie:

  • Gerötete Augen
  • Tränende Augen
  • Laufende Nase
  • Niesreiz
  • Geschwollene Schleimhäute
  • Grippeähnliche Zustände


Erkältung oder Heuschnupfen? Wie lässt sich das unterscheiden?

Es gibt eine Vielzahl verschiedener Erkältungsviren. Die wohl bekanntesten sind Rhinoviren, davon gibt es ca. 200 verschiedene Arten. Eine Erkältung tritt meist in Zusammenhang mit einer Erkältungswelle und/oder mit dem Einbruch der kalten Jahreszeit auf. Sind die Erkältungssymtome davon häufig unabhängig und kommen sie in Kombination mit bestimmten, blühenden Pflanzen zusammen, dann ist eine allergische Reaktion wahrscheinlich.


Die Farbe des Nasensekretes:

Wenn man einen typischen Erkältungs-Schnupfen hat, dann ist das Nasensekret meist weißlich bis gelblich und man muss sich andauernd schnäuzen. Ist die Nase jedoch längerfristig verstopft und das Nasensekret meist wässrig eher durchsichtig, kann es ein allergischer Heuschnupfen sein.


Ein Allergietest kann Sicherheit verschaffen.

Lässt der Schnupfen oder die Erkältungssymptome auch über längere Zeit nicht nach, dann ist es sehr sinnvoll, einen Test zu machen. Wird eine bestimmte Allergie vermutet, kann das ausgetestet werden. Meist wird die Haut am Unterarm auf der Innenseite markiert, eingestochen und das Allergen aufgetropft. Schon nach wenigen Sekunden kann sich hier eine Reaktion zeigen. Je nachdem, wie stark solch eine Reaktion ist, kann man die Stärke der vorhandenen Allergie ausmachen.


Warum reagiert der Körper allergisch?

Ein Allergierisiko wird durch bestimmte Einflüsse erhöht.
  • Umwelteinflüsse
  • Ernährung
  • Stress
  • Übertriebene Hygiene
  • Tabakrauch
  • Antibiotika
  • Schlecht gelüftete Wohnungen

Auch psychosomatische Aspekte können Einfluss haben. Ein harmonisches Umfeld ist besonders günstig, um mögliche chronische Stressfaktoren auszuschließen.

WICHTIG: Eine Allergie kann durchaus Ausdruck einer verinnerlichten Abwehr sein.

Schlechte Darmflora – höheres Allergierisiko

Allergien können entstehen, wenn unsere Schleimhäute im Körper geschädigt sind. Hier spielt unser Darm eine überaus große und wichtige Rolle. Für eine optimale Darmfunktion sind genügend positive Bakterien nötig. Durch falsche Ernährung werden diese jedoch oftmals rgelrecht ausgehungert. In der Folge kommt es zu einer schlechten Verstoffwechselung unserer Nahrung. Fette, Eiweiße und Kohlenhydrate können nur mehr begrenzt verstoffwechselt werden.


Eine gesunde Darmflora gezielt erreichen durch:

Ernährung
Probiotika Bifido – Lacto Komplex Kapseln
Stress vermeiden
Kein Alkohol
Wenig Zucker


Erster Schritt – Mikronährstoffmängel ausgleichen

Allergiker haben einen höheren Bedarf an bestimmten Nährstoffen. Ein Mangel kann die Symptome verschlimmern aber auch generell Allergien fördern.

Vitamin C z.B. Vitamin C Komplex Kapseln

Ein Mangel an Vitamin C verhindert den konstanten Abbau von Histamin. Vitamin C ist ein natürliches Antihistaminikum, welches den Histaminspiegel senkt und dadurch auch allergische Reaktionen mindert. Zudem kann Vitamin C die Reizung der, von der Allergie, stark gereizten Atemwege lindern.

Zink z.B. Zink Kapseln

Bei einem Zinkmangel können allergische Reaktionen oft noch heftiger ausfallen. Zink ist ein Regulator einer gesunden Immunbalance und bremst somit auf Überreaktionen des Immunsystems aus.

B-Vitamine z.B. Vitamin B Komplex Kapseln

Diese kontrollieren eine Histamin Ausschüttung und können, wie auch das Vitamin C, allergische Symptome abmildern. Besonders bei allergisch bedingtem Asthma kann ein Mangel an B Vitaminen kontraproduktiv sein.
Hier empfiehlt sich die Einnahme als Vitamin B Komplex.


Zweiter Schritt – histaminarme Ernährung

Da Histamin die allergischen Reaktionen im Körper auslöst, sollte Histamin in der Nahrung möglichst vermieden werden.


Histaminarme Lebensmittel sind z.B.:

  • Rote Beete
  • Kürbis
  • Frischer Fisch
  • Frisches Fleisch
  • Brokkoli
  • Quinoa
  • Reis
  • Ballaststoffe


Natürliche Hilfe bei Pollenallergie:

Auch die Natur hat einiges zu bieten. Es gibt einige natürliche Mittel, die die allergischen Symptome eines Heuschnupfens mildern.
Ein Tipp für Akutfälle:
 

Dampfbad mit Salz und Pfefferminze

Ein feuchtes Dampfbad befeuchtet die Schleimhäute und erleichtert das Durchatmen. Zudem wird die Pollenlast reduziert und die Schleimhäute gereinigt.

So geht’s

1,5 Liter Wasser aufkochen. Anschließend in eine größere Schüssel geben. Dazu kommen 2 EL Meersalz und getrocknete Pfefferminze nach Belieben. Mit einem Handtuch über dem Kopf und der Schüssel 2 x tägl. ca 15 min die feucht/warme Luft einatmen.
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