Chronisch erschöpft. Raus aus der Müdigkeit

Müdigkeit und Erschöpfung kennt jeder. Wenn dieser Zustand jedoch dauerhaft anhält, spricht man von chronischer Erschöpfung. Betroffene spüren oft nach geringer Anstrengung eine lähmende Müdigkeit. Sie zeigen unterschiedliche Symptome mit differenzierten Ausprägungen. Auch ausreichend Schlaf hilft nicht. Viele können ihren Alltag nicht mehr bewältigen. Alles wird zu einer großen Belastung. Betroffene reduzieren ihre Aktivitäten auf ein Minimum, um die Energieressourcen für den Arbeitsalltag zu sparen. Manche Menschen leiden so stark an chronischer Erschöpfung, dass sie kaum oder nicht mehr beruflich tätig sein können. Auch emotionale Veränderungen, wie zum Beispiel depressive Verstimmungen, treten häufiger auf.
 

Normale Müdigkeit oder chronisch erschöpft?

Nach einer schwereren Erkrankung und bei entsprechend kräftezehrenden Alltagsroutinen ist Müdigkeit normal. Wenn schwere Müdigkeit und Erschöpfung aber über einen längeren Zeitraum, ohne triftigen Grund, anhalten, spricht man vom chronischen Erschöpfungssyndrom.
 

Symptome chronischer Müdigkeit:

  • Nicht zu befriedigendes Schlafbedürfnis
  • Anhaltende, bleierne Müdigkeit
  • Schweregefühl in den Gliedmaßen
  • Motivationsmangel
  • Wortfindungsstörungen
  • Konzentrationsstörungen
  • Kurzatmigkeit
  • Depressive Verstimmungen
  • Brain Fog


Diagnose des chronischen Müdigkeitssyndroms.

Fatigue ist schwer zu diagnostizieren. Prinzipiell gilt das Ausschlussverfahren. Werden alle Krankheiten, welche chronische Erschöpfung auslösen können, ausgeschlossen, spricht man von Fatigue.
 

Krankheiten die ein Erschöpfungssyndrom verursachen können:

  • Schilddrüsen Erkrankungen
  • Diabetes
  • Rheumatologische Erkrankungen
  • Alkoholsucht
  • Fettsucht
  • Tumorerkrankungen
  • Borreliose

Unser Tipp: Ein Fatigue Tagebuch führen.
Aktivitäten werden geplant, Pausen eingehalten.

Betroffene können dadurch herausfinden, welche Tätigkeiten sie besonders ermüdet haben und wann eine Pause notwendig ist. So kann ein Therapeut besser feststellen, ob es sich um eine normale Erschöpfung oder einen chronischen Zustand handelt. Wer chronisch erschöpft ist, kann infolgedessen seine Aktivitäten genau planen und notwendige Pausen einhalten.
 

Dosierte Bewegung und richtige Ernährung:

Besonders Bewegung an der frischen Luft wirkt wie eine sanfte Erholungstherapie. Durch regelmäßige Bewegung verbessert sich die Herzfunktion und der Kreislauf. Leichtes Ausdauertraining fördert vor allem auch die Kraft und stärkt die Muskulatur.
 

Besonders geeignet sind folgende Sportarten:

  • Yoga
  • Nordic Walking
  • Rad fahren
  • Wandern
  • Schwimmen
  • Leichtes Krafttraining


Wie kann Ernährung helfen?

Meist geht mit einer chronischen Ermüdung auch ein verringerter Appetit einher. Eine Ernährungsumstellung kann das körperliche und geistige Wohlbefinden fördern. Raffinierte und verarbeitete Lebensmittel sollten gegen ballaststoffreiche und frische Kost getauscht werden. Polyphenolreiches Obst und Gemüse wirkt sich positiv auf das Herz- und Kreislaufsystem aus. Die Qualität der Lebensmittel hat einen starken Einfluss auf unsere Energieleistung. Am besten sind Lebensmittel in Bioqualität.

Tipp: Bitterstoffe!
Bitterstoffe regen die Entgiftungsfunktion an und sind gesund.

Produkt Tipp: Reishi Schrot


Mineralstoffmängel fördern chronische Erschöpfung.

Neben einer ausgewogenen Ernährung bringt auch der Blick auf Nährstoffmängel im Blut Erkenntnisse. Eine Vollblutanalyse untersucht auch das intrazelluläre Blut. So kann man sicher sein, dass die Körperzellen ausreichend mit Nährsoffen versorgt werden.


Eisen

Deutschland ist ein Eisen – Mangelland. 58% der Frauen sind Eisen unterversorgt. Eisen ist wichtig für den Sauerstofftransport im Blut. Zu wenig Eisen kann zu einer Eisenmangelanämie führen. Die Symptome sind Kurzatmigkeit, Erschöpfung, Konzentrationsstörungen und Müdigkeit.


B-Vitamine

Besonders das B12 ist hier hervorzuheben. Ein Mangel kann zu Blutarmut und chronischer Erschöpfung führen. B12 zählt zu den Vitaminen, die unser Körper nicht selbst bilden kann. Auch depressive Verstimmungen sind typische B12 Mangel Symptome. Eine ausreichende Versorgung kann Nervenschäden entgegenwirken.


Magnesium

Bei Mangel an Magnesium kommt es zu Kraftlosigkeit und chronischer Müdigkeit. Außerdem hat Magnesium eine ausgleichende Wirkung auf die Adrenalin Ausschüttung. Bei anhaltendem Stress kommt es zu einem erhöhtem Magnesium Bedarf. Entsteht hier ein Mangel, kann ein beschleunigter Puls und eine erhöhte Nervenanspannung die Folge sein.


Die Kraft der Natur als Behandlungsmethode bei chronischer Erschöpfung

Adaptogene sind biologisch wirksame Pflanzenstoffe, die dem Körper helfen, sich besser an Stresssituationen anzupassen. Sie sind fähig, bei chronischer Erschöpfung einen Zustand der Ruhe und Ausgeglichenheit hervorzurufen. Adaptogene wirken regulierend und helfen, ein aus den Fugen geratenes Leben wieder ins Gleichgewicht zu bringen.


Adaptogene Pflanzen und Pilze:


Safrantee gegen Depressionen und Müdigkeit:

1 Liter Wasser
5 TL Zucker
6 Kardamom Kapseln
8 Safranfäden

Zubereitung:
Wasser mit Zucker und Kardamom Kapseln aufkochen lassen. Herd ausschalten und die Safranfäden hineingeben. Das ganze dann zugedeckt ca. 60 Minuten ziehen lassen. Danach abseihen und warm genießen.
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